Wir, die Klasse 8a haben in unserer AES-Gruppe ein soziales Projekt gestartet und zwar haben wir für krebskranke Kinder ein „Hickman“ – Täschchen genäht. Dazu haben wir Stoffreste verwendet, die viel zu schade waren, um sie wegzuschmeißen (Recycling). Die Idee der „Hickman“-Taschen ist, den Kathether zu „verstecken“, damit die Kinder die Medikamente nicht sehen können. Nachdem wir uns eine Anleitung besorgt hatten, begannen wir Schrägbänder und Täschchen herzustellen. Einige AES-Stunde später konnten wir unsere Täschchen dann an das Olgahospital bzw. die Uniklinik Mannheim spenden.
Wir haben uns lange überlegt, wie wir uns sozial engagieren können und hatten einige Ideen, wie zum Beispiel im Altersheim mit den Senioren zu spielen. Dass wir uns am Ende für die „Hickman“-Taschen entschieden haben, freut und sehr. Es hat uns zwar viel Zeit und Mühe gekostet, aber wir hoffen, dass es den Kindern einiges erleichtert. Wir fühlen uns am Ende gut damit, da wir unsere Nähstunden für einen guten Zweck genutzt haben und sind schon gespannt, welches soziale Projekt wir als nächstes aufgreifen.